Feldberg-Tour 16. August: Teilnehmer-Fotos, Teil IV
Auch Susanne Kurras war so freundlich, mir Fotos zuzuschicken, die sie beim Foto-Spaziergang an diesem wunderbaren Sommerabend vergangene Woche gemacht hat. Vielen Dank dafür! Hier kommen sie auch schon:
Der Blick vom Panorama-Weg nach Südwesten, also ins Obere Wiesental, bietet immer wieder tolle Aussichten mit "Wow-Effekt" - so auch hier. Durch die Staffelung der Höhenzüge, die sich nach hinten immer mehr im Dunst verlieren, entsteht so ein schöner Eindruck von räumlicher Tiefe.
Bei der Bildeinteilung allerdings hätte es vielleicht noch besser gewirkt, den Schwerpunkt ganz entschieden auf die Landschaft oder den Himmelsanteil im Bild zu setzen. Es ist selten vorteilhaft, die Horizontlinie durch die Bildmitte verlaufen zu lassen. Stattdessen bietet sich oftmals eine Einteilung von 1/3 zu 2/3 (oder umgekehrt) an. Auch hier kann man sich gut vorstellen, entweder dem Himmel mehr Raum zu geben (wodurch auch die Baumreihe im Vordergrund aus dem Bild verschwinden würde) oder aber die Kamera nach vorne zu neigen und den Anteil des Himmels zu reduzieren.
Der flammend-rote Abendhimmel über den Vogesen im Westen ist hier das Motiv - auch dies natürlich ein echter Hingucker! Interessant finde ich hier den bewusst unscharf gehaltenen Zweig (wohl eine Eberesche) im Bildvordergrund.
Allerdings könnte ich mir auch hier vorstellen, dass eine leicht geänderte Bildeinteilung den Eindruck der abendlichen Szenerie noch intensiver machen würde. Am oberen Bildrand findet sich noch recht viel Himmel, der aber (für meinen Geschmack) von der Dramatik in der unteren Hälfte eher ablenkt. Man könnte also auch hier die Kamera etwas nach unten neigen, oder das Bild auf ein schmaleres Format beschneiden, z. B. 16:9.
Herzlichen Dank nochmals für die schönen und stimmungsvollen Aufnahmen!
Der Blick vom Panorama-Weg nach Südwesten, also ins Obere Wiesental, bietet immer wieder tolle Aussichten mit "Wow-Effekt" - so auch hier. Durch die Staffelung der Höhenzüge, die sich nach hinten immer mehr im Dunst verlieren, entsteht so ein schöner Eindruck von räumlicher Tiefe.
Bei der Bildeinteilung allerdings hätte es vielleicht noch besser gewirkt, den Schwerpunkt ganz entschieden auf die Landschaft oder den Himmelsanteil im Bild zu setzen. Es ist selten vorteilhaft, die Horizontlinie durch die Bildmitte verlaufen zu lassen. Stattdessen bietet sich oftmals eine Einteilung von 1/3 zu 2/3 (oder umgekehrt) an. Auch hier kann man sich gut vorstellen, entweder dem Himmel mehr Raum zu geben (wodurch auch die Baumreihe im Vordergrund aus dem Bild verschwinden würde) oder aber die Kamera nach vorne zu neigen und den Anteil des Himmels zu reduzieren.
Der flammend-rote Abendhimmel über den Vogesen im Westen ist hier das Motiv - auch dies natürlich ein echter Hingucker! Interessant finde ich hier den bewusst unscharf gehaltenen Zweig (wohl eine Eberesche) im Bildvordergrund.
Allerdings könnte ich mir auch hier vorstellen, dass eine leicht geänderte Bildeinteilung den Eindruck der abendlichen Szenerie noch intensiver machen würde. Am oberen Bildrand findet sich noch recht viel Himmel, der aber (für meinen Geschmack) von der Dramatik in der unteren Hälfte eher ablenkt. Man könnte also auch hier die Kamera etwas nach unten neigen, oder das Bild auf ein schmaleres Format beschneiden, z. B. 16:9.
Herzlichen Dank nochmals für die schönen und stimmungsvollen Aufnahmen!
23. August 2018, Sebastian Schröder-Esch (www.schroeder-esch.de)
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