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Es werden Posts vom August, 2018 angezeigt.

Feldberg-Tour 23. August 2018: Teilnehmer-Fotos, Teil I

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Die Gewitter vom vergangenen Donnerstagabend waren kaum abgezogen, da landete schon die erste Teilnehmermail bei mir im Postfach. Na gut, leicht übertrieben... Aber es ging wirklich sehr flott, dass mir Michael Tautz eine kleine Bilderauswahl mitsamt Kommentar zukommen ließ. Dafür sage ich wie immer herzlich Danke und stelle das schöne Material gerne hier ein! "Anbei meine 1+3 Favoriten. Das erste ist ein schöner Ausdruck des zu erwartenden sonnigen Abends und der perfekte Gegensatz zu den anderen 3, welche die leicht düstere aber auch faszinierende Gewitterstimmung aus meiner Sicht widerspiegeln."   Dazu muss ich sagen, dass "leicht düster" ja eher noch untertrieben ist... Mir gefallen alle vier Aufnahmen ausgesprochen gut, geben sie doch die unterschiedlichen Stimmungen an jenem Abend sehr gut wieder. Das Tolle am Feldberg ist ja nicht zuletzt, dass man von dort oben so viel Himmel sieht (um den Preis, dass man dort auch gegenüber den Element

Drama, Baby! (23. August)

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Ich hätte es wohl mal lieber unterlassen sollen, den Wettergott zu provozieren... Er mag das nämlich offensichtlich gar nicht. Zur Erinnerung: In der Vorwoche hatte ich noch getönt , er könne seine Rechnung für zahllose wunderbare Sommerabende am Feldberg ruhig präsentieren. Beim nächsten Mal werde ich meine Worte jedenfalls etwas behutsamer wählen, denn am Donnerstag auf unserem Foto-Spaziergang zeigte sich der Feldberg zur Abwechslung von der nicht ganz so milden Seite... Aber der Reihe nach. Nach eindeutiger Gewittervorhersage am Vorabend für den Hochschwarzwald hatte ich mich noch bemüßigt gefühlt, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern per Mail mitzuteilen, dass wir die Tour auf jeden Fall durchführen würden, jedoch ohne irgendein Risiko einzugehen. Am Donnerstagnachmittag hatte es dann lediglich ein bisschen harmlos geregnet, und am frühen Abend war eigentlich wieder eitel Sonnenschein angesagt. Wir beschlossen daher frohen Mutes, am ursprünglichen Plan einer Feldberg-Gipfelbestei

Feldberg-Tour 16. August: Teilnehmer-Fotos, Teil III

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Teilnehmer-Fotos, die Dritte! Stefan Keck und Ute Pfeiffer haben mir gleich einen ganzen Satz Bilder geschickt, die ich hier selbstverständlich gerne einstelle und so der Weltöffentlichkeit zugänglich mache. Ich finde, von manchen Motiven kann man eigentlich gar nicht genug Fotos sehen - so auch von den nun folgenden: Mir gefällt gut der Einsatz von Schärfe und Unschärfe, denn zumindest nach meinem persönlichen Geschmack ist es ein Kennzeichen guter Landschaftsfotos, dass nur bestimmte Objekte in der Schärfeebene liegen. Letztlich geht es ja darum, den Blick des Betrachters (oder der Betrachterin) innerhalb des Bildausschnitts zu lenken, und hierbei kommt der selektiven Schärfe bzw. dem Schärfeverlauf eine große Bedeutung zu. Gerade in einer Gegenlichtsituation - etwa bei der unteren der drei Aufnahmen - sieht es toll aus, wenn der helle Hintergrund unscharf ist, die Strukturen im Vordergrund aber klar erkennbar sind und den Betrachter förmlich "anspringen".

Feldberg-Tour 16. August: Teilnehmer-Fotos, Teil IV

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Auch Susanne Kurras war so freundlich, mir Fotos zuzuschicken, die sie beim Foto-Spaziergang an diesem wunderbaren Sommerabend vergangene Woche gemacht hat. Vielen Dank dafür! Hier kommen sie auch schon: Der Blick vom Panorama-Weg nach Südwesten, also ins Obere Wiesental, bietet immer wieder tolle Aussichten mit "Wow-Effekt" - so auch hier. Durch die Staffelung der Höhenzüge, die sich nach hinten immer mehr im Dunst verlieren, entsteht so ein schöner Eindruck von räumlicher Tiefe. Bei der Bildeinteilung allerdings hätte es vielleicht noch besser gewirkt, den Schwerpunkt ganz entschieden auf die Landschaft oder den Himmelsanteil im Bild zu setzen. Es ist selten vorteilhaft, die Horizontlinie durch die Bildmitte verlaufen zu lassen. Stattdessen bietet sich oftmals eine Einteilung von 1/3 zu 2/3 (oder umgekehrt) an. Auch hier kann man sich gut vorstellen, entweder dem Himmel mehr Raum zu geben (wodurch auch die Baumreihe im Vordergrund aus dem Bild verschwinden würde) ode

Feldberg-Tour 16. August: Teilnehmer-Fotos, Teil II

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Nach dem Foto-Spaziergang am vergangenen Donnerstag haben mir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtig viele Aufnahmen zur Veröffentlichung zugeschickt, was sehr erfreulich ist! Ich komme kaum hinterher, die Fotos hier auf den Blog zu packen... Nachdem ich die Stefanie Röschkes Aufnahmen vom Warzenbeißer schon geteilt habe, kommen jetzt zwei wunderbare Bilder an die Reihe, die mir Gabi Peter-Muth zugesandt hat: In ihrer Mail hat sie mir "gestanden", dass die Aufnahmen ohne Stativ und mit Vollautomatik-Einstellung an ihrer Kamera gemacht wurden. Das sollte ich eigentlich so gar nicht an die Öffentlichkeit bringen, wenn mein Appell doch eigentlich der ist, dass man tunlichst immer das Stativ einsetzen und die manuellen Einstellungsmöglichkeiten nutzen sollte... Aber hier ist die Wahl der Motive und auch der Perspektive nach meiner Ansicht so überzeugend, dass man gnädig über alles andere hinweg sehen kann :-) Vielen Dank für diese schönen und stimmungsvollen Foto

Feldberg-Tour 16. August: Teilnehmer-Fotos, Teil I

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Bei den Foto-Spaziergängen am Feldberg geht es ja vor allem um Landschaftsfotografie. Bloß, wie definiert man eigentlich "Landschaft"? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Und geht das nur mit dem Weitwinkel-Objektiv oder jedenfalls einer kleinen Brennweite? Muss der Blick auf jeden Fall in die Ferne schweifen, oder darf es auch mal ein Motiv im Nahbereich sein? Wie dem auch sei: Ab und zu passiert es jedenfalls, dass sich bei einem Foto-Spaziergang ein interessantes Objekt findet, das man aus nächster Nähe ablichten kann. So geschehen bei der Tour am vergangenen Donnerstag (s. allgemeiner Bericht ), als sich am Wegesrand plötzlich ein Weibchen des Warzenbeißers blicken ließ. Und diese feine Heuschrecken-Dame haben wir natürlich nicht ignoriert, sondern gleich mal zum Thema gemacht. Schließlich ist sie ja auch zuhause in der Landschaft am Feldberg!

Wann präsentiert der Wettergott seine Rechnung? (16. August)

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Ich bin ja kein Hochschwarzwälder. Aber ich lebe schon lange genug in dieser schönen Gegend, um zu wissen, dass so ein Sommerabend wie gestern nicht die Regel ist. Das ist schon fast unheimlich... Aber was soll's - nehmen wir das Glück halt hin und freuen uns drüber! Gestern Abend stand nämlich mal wieder ein Feldberger Foto-Spaziergang auf dem Programm, angeboten vom Haus der Natur und angeleitet von meiner Wenigkeit. Wie es sich gehört, hatte sich  ein Trüppchen von zehn fotointeressierten Menschen aus verschiedenen Winkeln Südbadens um 19 Uhr zusammen gefunden, um gemeinsam gute drei Stunden lang ihrem schönen Hobby zu frönen. Und weil es sich schon mehrfach so gut bewährt hatte, entschieden wir uns auch diesmal dafür, das Gipfelplateau des "Höchsten" zu erklimmen. Der Anstieg über den Panoramaweg (mit Geleitschutz von 10.000 fliegenden Ameisen) und den Grüblesattel war allein schon ein optischer und atmosphärischer Genuss, wie man sieht:

Feldberg-Tour 3. August: Teilnehmer-Fotos, Teil III

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Sabine und Andreas Pfeiffer aus Löffingen haben ebenfalls beim Feldberger Foto-Spaziergang am 3. August teilgenommen - und sie waren so freundlich, einen ganzen Satz ihrer schönen Aufnahmen zuzuschicken, die sie an jenem milden (um nicht zu sagen: angenehm kühlen) Sommerabend am Höchsten gemacht haben. Vielen Dank dafür! Schafe gibt es diesmal nicht zu bestaunen, aber die sind ja bereits in anderen Artikeln ausreichend zum Zuge gekommen :-)  Dafür umso mehr Fotos der Abendstimmung über dem Zastler Loch, zu dem wir in strammem Fußmarsch vom Haus der Natur aus hingelaufen waren. Hier erst einmal eine Aufnahme vom Anstieg zum Gipfelplateau des Feldberg. Interessant ist die Wirkung der dunklen Silhouetten gegen den beeindruckenden Abendhimmel.

Feldberg-Tour 3. August: Teilnehmer-Fotos, Teil II

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Ein weiterer Rückblick auf den Feldberger Foto-Spaziergang am 3. August 2018 wurde mir aus Bad Krozingen zugeschickt, und zwar vom Teilnehmer Bruno Kistler. Ich sage ganz herzlichen Dank dafür! Auch hier dürfen selbstverständlich die vierbeinigen Landschaftspfleger nicht fehlen, die sich schon am frühen Abend vor dem Haus der Natur eingefunden hatten: Bei dieser Aufnahme hätte man vielleicht den Bildausschnitt etwas mehr so wählen könne, dass die beiden "Haupt-Schafe" noch mehr und entschiedener Raum einnehmen. Das lässt sich auch nachträglich bewerkstelligen, indem man am linken und unteren Rand ein bisschen was wegnimmt - dort ist sowieso "nicht so viel los". Ist aber Geschmackssache, zumal die Köpfe der beiden (wo das Auge des Betrachters automatisch zuerst hinwandert) dann noch mehr aus dem Zentrum herauswandern. Das folgende tolle Bild ist entstanden beim Aufstieg zum Feldberg-Gipfelplateau über den asphaltierten Panorama-Weg - dieser trägt seinen Na

Feldberg-Tour 3. August: Teilnehmer-Fotos, Teil I

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Da kommen sie auch schon, die Fotos der Teilnehmer! Vielen Dank an Christian Keller, der mir vier seiner Aufnahmen von Freitagabend zugeschickt hat. Dem Wunsch nach einer Veröffentlichung hier auf der Seite komme ich natürlich gerne nach: Eine sehr stimmungsvolle Aufnahme von der Schafherde am Südhang des Seebucks, wie ich finde. Im Winter stehen hier die ganzen Skifahrer, und mindestens genauso dicht...  Die Lichtsituation ist nicht ganz einfach, weil der Kontrast zwischen hellem Himmel (mit direkter Sonne) und eher dunklem Vordergrund etwas zu hoch ist für den Sensor. Hier hätte man Abhilfe schaffen können mit einem Grauverlaufsfilter zum Abdunkeln des Himmels in Verbindung mit insgesamt hellerer Belichtung. Aber die Filter habe ich ja erst später aus dem Rucksack gezaubert...  Auch mit einer Software zur Bildbearbeitung könnte man zumindest aus den dunklen Partien noch ein bisschen was rausholen, vermute ich. Aber auch so eine sehr ansprechende Aufnahme, die man gerne anschaut!

Schafe, Ziegen und ein roter Sonnenball (3. August)

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Noch bevor es losging, ging es schon so richtig los. Und zwar mit diesen freundlichen und hungrigen Kolleginnen hier: Die Rede ist vom Foto-Spaziergang am Freitagabend vergangener Woche, den das Haus der Natur auf dem Feldberg anbot und zu dem sich mal wieder ein schönes Trüppchen fotointeressierter Menschen zusammen gefunden hatte. Und weil die Schafherde, die im Moment die Wiesen rund um den Seebuck beweidet, so schön nah am Haus der Natur herangekommen war, haben wir uns direkt einmal auf sie gestürzt - mit der Kamera, versteht sich.  Diese Schafe (und auch die Ziegen, die vereinzelt in der Herde dabei waren) sind wunderschön und eine absolute Bereicherung für den Feldberg. Besonders wenn sie in in friedlicher Abendstimmung über die Hänge streifen, lassen sie einen so manche optische Scheußlichkeit glatt vergessen... Ganz zu schweigen, dass sie durch ihre Beweidung einen sehr wichtigen Beitrag zum Erhalt der Wiesen und Weiden am "Höchsten" leisten. Das F